Drittes Projekttreffen des COPPA-Konsortiums.
Im Oktober fand das dritte Strategiemeeting des Konsortiums COPPA bei der Maschinenfabrik GmbH in Troisdorf statt. Mit Tatendrang ging es am ersten Tag in das Technikum, um die Prozesse und Funktionsweisen von folienproduzierenden Maschinen zu verstehen und anhand einer Live-Demo zu entdecken.
Dann wurde über das Transparenzkonzept und den Vertrauensanker der Circular Collaboration Plattform (CCP) aus Arbeitspaket 2 diskutiert und es ging in den regen Austausch mit Alina Ott und Anna Klapper von GS1 Germany zur ersten GS1 Guideline „Circular Plastics Traceability“. Diese beschreibt,
Am zweiten Tag wurde das SOLL-Ökosystem von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff unter Einbindung der CCP aus Arbeitspaket 5 nochmal mit dem Fachwissen aller beteiligten Konsortialteilnehmer bearbeitet. Außerdem wurden die Mehrwerte, die für einzelne Stakeholder in der Wertschöpfungskette durch den Digitalen Produktpass auf der CCP entstehen, diskutiert und herausgearbeitet. Zum Schluss wurde das Self-Assessment Tool der GS1 vorgestellt, welches in die CCP implementiert werden soll. Dabei handelt es sich um einen Onlinefragebogen für Unternehmen, um diese nach Reifegraden zu kategorisieren und den Zugang zur Plattform zu vereinfachen und Tipps sowie Vorschläge zur Nutzung zu geben. Das Projekttreffen erzielte einen großen Arbeitsfortschritt, generierte viel neues Wissen und wir gehen mit Schwung und frischem Input in die Arbeitsgruppen zurück.
Teilnehmende Unternehmen des Projekttreffens in Troisdorf: GS1 Germany, FIR RWTH Aachen, Wuppertal Institut, EECC, SKZ, Reifenhäuser mit R-Cycle.